1. Gilchinger Umwelttag - Wir waren dabei!

Zum Gilchinger Umwelttag, der am 10.05.2014 in der James-Krüss-Grundschule stattfand, bearbeiteten alle Jahrgangsstufen der Arnoldus-Grundschule im Laufe des Schuljahres verschiedene Projekte.

Die 1. Klassen bauten sehr aufwendige Insektenhotels mit ihren Lehrerinnen. Diese dienen als Nisthilfe für Insekten.

Die 2. Klassen gestalteten 12 Kalenderseiten für den Clixmix-Kalenderwettbewerb zum Thema Umwelt. Jeder Monat befasst sich mit verschiedenen Themen unserer Umwelt.

Die 3. Klassen besuchten das Energiespardorf, säuberten im Rahmen einer Ramadama-Aktion den Pausenhof und erlebten einen spannenden Waldtag.

Auch die 4. Klassen nahmen am Energiespardorf teil, bauten interessante Männchen und Kreationen aus Müll, besuchten den Wertstoffhof und gestalteten im Rahmen der Umwelt-AG Land-Art-Projekte und Beetschmuck.

Alle Schüler und Schülerinnen der Arnoldus-Grundschule nahmen an der Aktion „zu Fuß zur Schule“ vom Bund Naturschutz teil. Jede Klasse durfte fleißig Blätter an Bäume stempeln, wenn die Kinder zu Fuß in die Schule kamen.

Wöchentlich leisten unsere Schüler einen Beitrag zu ihrer sauberen Umwelt, indem je eine Klasse unseren Pausenhof von Müll und Schmutz befreit.

 

 

Energieforscher (3. Klassen) - Energiespardorf (4. Klassen)

Energieforscher

Energieforscher-Konventionelle und erneuerbare Energien erleben- So lautete das Projekt des Bund Naturschutzes in Bayern, welches vom 04.-06-11.2013 in der Arnoldus Grundschule für alle 3. Klassen statt fand.

Das Projekt "Energieforscher" ist ein auf Erleben und Experimentieren ausgerichtetes Bildungsprogramm, bei dem allen Kindern spielerisch das Thema Energie und Klimaschutz vermittelt wurde. Der Sinn dieses Projekt ist es, den Kindern ein Gespür für Energieverbrauch, Klimaschutz und Energieerzeugung mit Hilfe erneuerbaren Energien zu vermitteln. Dazu wurde ein offener Lernzirkel mit verschiedenen Stationen für die Schüler und Schülerinnen aufgebaut.

Nach einer kurzen Einführung und Erklärung des Lernzirkels durch Herbert Fischer und Peter Satzger konnte das selbstständige Erforschen der Energiestationen beginnen. An der ersten Station überprüften die Kinder mit Hilfe eines Leistungsmessers den Stromverbrauch neuer und alter elektronischer Geräte. Anschließend wurden die Ergebnisse auf einem Energieprotokoll festgehalten.

Die zweite Station stellte ein Energiefahrrad dar. Hier erfuhren die Schüler, wie viel Energie man aufwenden muss, um eine Lampe zum Leuchten zu bringen.

Das Prinzip der Sonnenenergie griff die dritte Station auf. Anhand kleiner Solarzellen wurde den Schülern das Prinzip der erneuerbaren Energien vermittelt. Dabei ging es "heiß" her.

Auch die vierte und fünfte Station zeigte die Stromerzeugung mit verschiedenen, erneuerbaren Energieträgern. Bei der Windstation konnten die Schüler sogar einmal selbst die Kraft ihrer eigenen Puste messen.

Neben den verschiedenen Möglichkeiten der Energieerzeugung wurde den Schülern und Schülerinnen auch die Chancen und Grenzen der verschiedenen Techniken deutlich. Dabei wurde ganz genau hingeguckt.

Bei diesem abwechslungsreichen Vormittag wurde nicht nur Sensibilität für die Notwendigkeit des Handelns beim Energiesparen hervorgerufen, sondern es wurde auch Begeisterung für Forschung und Technik geweckt. Zum Abschluss der Projekttage stand eines für alle fest: Klimaschutz und Energiesparen wird in der Arnoldus Grundschule ernst genommen.

Energiespardorf

Für die 4.Klassen wurde vom 16.12.2013 bis zum 19.12.2013 ein Energiespardorf in der Lernwerkstatt aufgebaut.

Jeden Tag durfte eine Klasse mit Herbert Fischer über das Thema regenerative Energien sprechen und dieses aktiv mitgestalten. Dabei wurde den Kindern praxisorientiert das Entstehen von Strom und dessen Verbrauch näher gebracht. 

Die Kinder erzeugten nicht nur Strom mit Hilfe eines Fahrrads. Sie gestalteten auch ein ganzes Dorf und diskutieren in einer gespielten Gemeinderatssitzung, wie man Strom am besten sparen aber auch produzieren könnte. Dabei wurden ihre Ideen sofort umgesetzt und man konnte mit Hilfe einer beeindruckenden Technik erkennen, wie die Schüler den Stromverbrauch ihres gestalteten Dorfes produzierten und einsparten.