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Unser letztes neues Motto

"Ich lache niemanden aus.

Ich verletzte niemanden mit Worten oder Taten."

So heißt unser neues Motto, das wir bis zum Schuljahresende besonders beachten möchten.

Die Klassen 4c und 4d hatten mit ihren Lehrerinnen Frau Voit und Frau Böhm ein kleines Stück einstudiert und dann mit einem schmissigen "Streit-Rap" zum Streitschlichten mit Worten aufgerufen: "Gerat´nicht außer Rand und Band! Worte helfen mehr. Streit zu schlichten mit Verstand, ist doch nicht so schwer!" Ja, das wissen unsere Schülerinnen und Schüler bereits. Und was hat es mit dem Trostpflaster auf sich? Das hilft dann, wenn man mit Worten verletzt wurde. Das kann auch verletzen. Aber wenn das Kind seinen Fehler eingesehen hat, kann es die Sache auch ganz schnell wieder in Ordnung bringen.

Neues Motto: Streitvermeidung und Streitschlichtung

Bereits vor den Osterferien wurden viele Drittklässler zu Streitschlichtern ausgebildet.

Doch wann brauche ich die Streitschlichter? Wie erkenne ich sie? Die Mottoeinführung gleich nach den Osterferien sollte diese Fragen klären.

Das vierte Motto lautet:  „Wir lösen Streitigkeiten durch Reden. Die Streitschlichter können helfen.“  Es wurde durch die Klassen 3b und 3d der Schulgemeinschaft nahe gebracht. Nachdem die neuen Streitschlichter vorgestellt wurden, stellten die Schüler der Klassen 3b und 3d unter Leitung von Claudia Bierwirth und Claudia Düffort eine Pausenhofsszene dar, bei der es bei einem Fußballspiel zum Streit kommt. Sofort werden die Streitschlichter von zwei Kindern, die den Streit beobachteten, herbeigeholt. Die Streitschlichter bauen die Friedenstreppe auf und schlichten den Streit Schritt für Schritt. Dies geschieht in Ruhe und durch Reden, ohne Schimpfwörter.

Durch die Darbietung wurden alle Schüler an die Streitschlichter erinnert und aufgefordert, bei Problemen sich an diese zu wenden.

Zum Abschluss wurde der Arnoldus- Rap von der ganzen Schüler- und Lehrerschaft gesungen.

 

Unser neues Motto

Nicht grüßen?!

Jemanden der Hilfe braucht einfach nicht beachten?!

Verletzte unbeachtet am Boden liegen lassen?!

Zu schwer bepackten Lehrern einen unangebrachten Kommentar sagen?!

Das alles kennen Sie?  -  Aber nicht aus der Arnoldus Grundschule!

Bei uns schaut´s nämlich ganz anders aus:

Lehrer und Kinder grüßen sich freundlich!

Man hilft sich gegenseitig durch Worte und Taten!

Wer sich weh getan hat wird umsorgt und zur Sekretärin gebracht!

Und Lehrer haben hier das schönste Leben überhaupt: Es wird ihnen nicht nur die Tür aufgehalten, sondern gleich die ganzen Taschen ins Klassenzimmer getragen!

Und so schaut es nicht nur die nächsten fünf Wochen bis zu den Osterferien aus, sondern das ganze Jahr!
Man kann sich also glücklich schätzen, hier zur Schule gehen zu dürfen! Die Klassen 1b und 4a haben uns das heute bei der Einführung des neuen Mottos wieder einmal vor Augen geführt!

 

Einführung des 3. Mottos

Nach den Weihnachtsferien wurde es wieder Zeit für die Einführung eines neuen Mottos. Bis zu den Faschingsferien werden wir nun Folgendes besonders beachten:

 

Zunächst lasen zwei Kinder aus der 2a von Frau Schmatz und der 2b von Frau Gamber die Geschichte von Willi Wurm vor. Sofort erkannten die schlauen Zuhörer, was dem armen Tierchen zu schaffen machte: Es war der Unrat in seiner Umgebung. Allen wurde klar: Der Abfall muss beseitigt werden!

Auch wir wollen Müll im Schulhaus und auf dem Pausenhof vermeiden. Zum Schluss meinte Frau Gamber zuversichtlich, dass es bei diesem Motto wohl leicht gelingen kann, dass alle Klassen ihre Blumen in die Vase stellen dürfen. Dann wird die versprochene Belohnung (was es sein wird, ist noch ein Geheimnis) eingelöst werden.

Einführung des zweiten Mottos

Gleich nach den Herbstferien war es wieder so weit: alle Schüler trafen sich in der Aula um der Einführung des neuen Schulmottos beizuwohnen. Die Klassen 2 c und 4 b trugen die eigentlich unerwünschten Verhaltensweisen - zu spät zum Unterricht zu kommen; sich nicht anstrengen wollen - in einem kleinen Sketch vor. Die anwesenden Schüler berichtigten dann das Fehlverhalten und schlugen vor, wie man es richtig machen sollte. Anschließend machten die Schüler beider Klassen Vorschläge für die Umsetzung des Mottos an Hand eines Akrostichons: "Pünktlich gut vorbereitet". Somit wurden alle Schüler informiert, wie sie das neue Motto bis zu den Weihnachtsferien gut umsetzen können. Wir sind schon gespannt, wie viele Klassen die Umsetzung des Mottos jede Woche schaffen und wie viele Blumen sich dann in der Vase befinden.

 

Einführung des ersten Mottos

Gleich zu Schuljahresbeginn wollen sich die Schülerinnen und Schüler der Arnoldus Grundschule um das schwierigste Motto unserer Schulverfassung bemühen: Ich lasse den anderen ungestört lernen. Wie sich bereits im letzten Schuljahr zeigte, ist gerade das nicht einfach. Deshalb führten die Kinder der Klassen 3a und 3c unter der Leitung ihrer Lehrerinnen Frau Klinger und Frau Wörmann eine Episode aus dem Schulalltag in vier Szenen auf. „Ich bringe mein Material vollständig mit und lege alles vor dem Unterricht bereit“, so begann die kleine Aufführung. Dabei wurde dem Publikum anschaulich vorgeführt, wie störend es ist, wenn Material fehlt und erst während des Unterrichts mühsam geliehen werden muss. In der 2. Szene erkannten die Kinder, wie wichtig es ist, im Unterricht aufzupassen und die Gespräche mit den Mitschülern in die Pause zu verlegen. Aber auch während einer Probe verhält man sich besonders still und wartet, bis alle fertig sind. Nur so können sich alle Schüler gut konzentrieren und erfolgreich arbeiten. Zum Schluss hatte das Publikum noch einen guten Ratschlag parat: „Ich bleibe auf meinem Platz und halte Abstand zu meinem Nachbarn“. Wenn sich jeder Einzelne darum bemüht, diese Verhaltensweisen einzuhalten, dann entsteht ein gutes Lernklima. Bis zu den Herbstferien liegt uns deshalb dieses Motto besonders am Herzen.