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Auftritt der Theater AG- Das Traumfresserchen

„In Schlummerland ist für alle Leute das Wichtigste das Schlafen.“ – So beginnt die Geschichte vom Traumfresserchen, die Michael Ende im Jahr 1978 zusammen mit Annegert Fuchshuber in einem wunderschönen Bilderbuch aufgeschrieben hat.

Die Theater-AG der vierten Klassen unter der Leitung von Susanne Mattes hat daraus ein Bühnenstück gemacht. Da die Gruppe aus 32 Kindern bestand, wurden viele Rollen mehrfach besetzt. So gab es zwei Könige, zwei Königinnen, zwei Traumfresserchen und sogar vier Prinzessinnen namens Schlafittchen.

Angst vor bösen Träumen zu haben und nicht einschlafen zu können ist schon für große Leute schlimm. Für kleine ist es noch viel schlimmer. Aber am schlimmsten ist es für eine kleine Prinzessin, die Schlafittchen heißt und in Schlummerland lebt …

Die Schlummerländer sind besorgt: Prinzessin Schlafittchen kann nicht mehr schlafen. Doch selbst die besten Ärzte von Schlummerland können nicht helfen.

Der König begibt sich selbst auf die Suche nach Hilfe. Dabei streift er duch die ganze Welt und trifft Menschen aus Amerika und sogar vom Nordpol.

Doch niemand kann dem König bei seinem Problem helfen. Langsam wird er ganz verweifelt.

Als der König schon aufgeben will, trifft er plötzlich in einer einsamen Gegend ein ganz geheimnisvolles, blaues Wesen: Das Traumfresserchen...und das kennt sich mit bösen Träumen besonders gut aus.

Die Bühnenausstattung wurde von der Theater-AG selbst angefertigt. Am meisten Arbeit machte der Baum, mit dessen Hilfe das Traumfresserchen die Schuhe, den Mantel und den Stock des Königs in ein Tintenfass, ein Blatt Papier und eine Feder verwandeln konnte. Zum Glück gaben die Häuser aus dem vor fünf Jahren aufgeführten Musical „Rotasia“ eine schöne Kulisse ab, und das Kamel aus der „Klingenden Weihnachtsgeschichte“  begegnete dem König in Afrika wieder.

14 Kinder aus der „Musikalischen Grundausbildung“ der Musikschule Gilching unter der Leitung von Friedgard Umbreit untermalten das Stück mit gruseligen Geräuschen, einem Indianertanz, afrikanischen Klängen und passenden Liedern.

Das Publikum der Aufführungen-Eltern und Mitschüler-waren hellauf begeistert von dem schauspielerischen Können der Viertklässler. Das wochenlange, nachmittägliche Proben hatte sich mehr als gelohnt.