Sternstunden im Unterrichtsalltag 2014/15

„Der Spaß am Trommeln steht für mich immer im Mittelpunkt.“ Unter diesem Motto brachte der Profi-Schlagzeuger Rudi Bauer vom 06.10. Juli den 2. Klassen die Welt des Rhythmus näher. Dank einer großzügigen Spende des Fördervereins konnten die 2.Klässler der Arnoldus Grundschule einen Trommelworkshop mit dem Profimusiker durchführen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass es viele verschieden Schlaginstrumente gibt. Eines davon ist die Djembé, die aus Afrika kommt. Jedes Kind bekam für den Workshop eine eigene Trommel, deren Klang es zu erproben galt. Nach einer kurzen Einführung ging es sofort los. „Sind alle Tiere da?“, fragte Rudi Bauer mit seiner Trommel.  „Ja – ja“, antworteten die Schüler trommelnd. Die Schüler lernten spielerisch den Rhythmus von Elefant, Klapperschlange und Antilope kennen. Dazwischen wurde dirigiert, gewirbelt und sogar der geheime Trommeltrick angewendet. Jedes Kind fand seinen Rhythmus und spielte motiviert, hochkonzentriert  und voller Begeisterung. Teamgeist, Motivation, Kreativität und vieles mehr wurden an diesem Vormittag auf spielerische Weise gefördert. Die Kinder hatten viel Freude und so Mancher hat ein schlummerndes Talent in sich entdeckt. Ein großes Dankeschön gilt dem Förderverein, der diese tolle Aktion mit seiner Hilfe erst möglich gemacht hat.

Sechs Mädchen und sechs Jungen, die schnellsten, wurf- und sprunggewaltigsten Viertklassler der Arnoldus-Grundschule, traten heute wieder beim Kreisentscheid Leichtathletik in Tutzing an um sich mit sechs weiteren Grundschulmannschaften zu vergleichen:

Nach einer superschnellen Zeit in der Hindernisstaffel, erreichten unsere vier Medizinballstoßer einen neuen Weitenrekord. 

Doch der anschließende Heulerwurf war zum Heulen, denn drei der zwölf Würfe wurden wegen Übertreten mit Null bewertet. Auch beim Weitsprung fielen abermals drei der zwölf Sprünge dem 'Übertritt' zum Opfer. In diesem Moment glaubte keiner mehr an einen Sieg. Doch als unsere vier Hochspringer ihre eigene Bestmarke übertrafen ( nicht übertraten!) und auch die abschließende Sprintstaffel souverän gewonnen wurde, konnten wir uns am Ende trotz der vielen „Übertritte“ über den Gesamtsieg freuen.

Gilching im Landkreis Starnberg nimmt vom 21. Juni bis 11. Juli 2015 am STADTRADELN teil.

Alle, die in Gilching im Landkreis Starnberg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, können beim STADTRADELN mitmachen. Auch unsere Schule ist mit dabei.

Radfahren ist sinnvoll und wichtig für eine bessere Lebensqualität!

Die vielen Vorteile "erfahren" - das liegt Schule am Herzen: Verkehrsbelastungen, Lärmreduzierung, gesunde Bewegung, schneller und preiswerter unterwegs... Mit der Teilnahme kann gezeigt werden, wie wichtig Klimaschutz und Radverkehrsförderung sind.

Silberner Pokal für die Arnolduskicker

Am Donnerstag 18.06.2015 nahm unsere Schule an der 'Landkreismeisterschaft der Grundschulen im Fußball' in Gauting teil. Stolz schlüpften die 12 Jungs und die Zwillingmädels in unsere neuen italo-blauen Arnoldus-Trikots, die der Förderverein großzügiger Weise gespendet hat.

Der Spielmodus lautete: Jeder gegen jeden.

1.Spiel gegen Tutzing:

Nachdem sich das Team profimäßig aufgewärmt hatte, kam Schwung ins Spiel und die Teams trennten sich mit einem 1:1 unentschieden.

2.Spiel gegen Gauting:

Gegen die spätere Siegermannschaft erspielte unsere Mannscahft ein beachtliches 2:2. In diesem spannenden Spiel begeisterten beide Teams das Publikum. 

3.Spiel gegen Herrsching:

Dieses dritte und letzte Spiel musste unbedingt gewonnen werden um den zweiten Platz zu sichern. Mit großem Teamgeist und hohem Tempo erreichte unsere Mannschaft ein glanzvolles 4:2.

Passend zum Unterrichtsthema "Wiese" unternahmen alle ersten Klassen an verschiedenen Terminen im Juni und Juli zusammen mit der Heilpraktikerin Frau Carolin Bethmann eine Kräuterwanderung. Gleich hinter der Schule ging es am Maisfeld entlang in den Wald hinein. Bereits hier gab es die ersten Wiesenblumen und -kräuter zu entdecken: verschiedene Arten des Storchschnabels, Walderdbeere, Sternmiere, Habichtskraut und sogar die giftige Schwalbenwurz. Wir lernten, dass das Klettenlabkraut von selber am T-Shirt haftet und wie man eine Brennnessel anfasst, ohne sich zu brennen. Wenn es doch einmal passiert ist, muss man schnell ein Wegerichblatt auf der schmerzenden Stelle verreiben ...
Auf dem Rückweg konnte jeder sein neu erworbenes Wissen testen und die wiedergefundenen Pflanzen auf eine Karte kleben.
Die gesamten Kosten für diese wunderschönen und lehrreichen Ausflüge trug der Förderverein, wofür sich die ersten Klassen mit ihren Lehrerinnen herzlich bedanken.

Am Mittwoch den 17.06.2015 fanden für die Klassen 2,3 und 4 die Bundesjugendspiele statt. Die Klasse 3a und 3c begannen den Tag sportlich mit dem Tanz 'Sportinator'. Anschließend konnten die Kinder an Wurf,- Sprint,- und Sprungstationen, ihr Bestes geben. Dabei wurden die Klassen von ihrer jeweiligen Klassenlehrerin begleitet. An den Stationen warteten Eltern, welche sich bereit erklärt hatten an den Bundesjugenspielen die Leistungen der Kinder zu messen.

Als Abschluss gab es einen kleinen Staffellauf über 50 m. Die Klassen 2a, 3a und 4b entschieden das Rennen für sich.

Am 18.05.2015 fand am Vormittag ein Vortrag zum Thema ‚Medienkompetenz‘ für die dritten und vierten Klassen statt. Ein begleitender Vortrag für die Eltern erfolgte am Abend. Cem Karakya, Experte für Internetkriminalität, tätig im Polizeipräsidium München, ‚selbst Computerspieler, Internetnutzer und in sozialen Netzwerken unterwegs‘, zeigte Eltern und  Kindern in einem kurzweiligen sowie interessanten Vortrag Gefahren und Grenzen auf „ohne den Spaß zu verderben“.

Neue Medien sind überall in unserem Leben. Dank neuer Technologien sind Erwachsene und Kinder wie selbstverständlich im Internet unterwegs. Wo lauern Gefahren im Internet, bei Computerspielen oder in sozialen Netzwerken? Wie schütze ich mich davor? Welche Daten gebe ich im Internet von mir bekannt? Wie in jedem Bereich gibt es auch bei neuen Medien Grenzen und Gefahren. Diese gilt es zu erkennen. Das nennt sich Medienkompetenz.

Medienkompetenz – die wir Erwachsene und vor allem unsere Kinder lernen müssen.

Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen viele Kinder am Computer oder schauen fern. Um Kinder wieder zu mehr Bewegung zu motivieren, hat die Deutsche Herzstiftung das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ initiiert.

Mit einem kostenfreien Basis-Kurs wurde die sportliche Form des Seilspringens den Drittklasskindern unserer Schule vermittelt. Zahlreiche Sprungvariationen konnten allein, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden.

Die sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung.

Das Projekt erfreute sich bei den Schülern großer Beliebtheit.

Mit den 16 besten Völkerballspielerinnen der Arnoldus Grundschule reiste das Team zum Landkreisturnier nach Herrsching. Das erste Spiel gegen den Gastgeber, der mit großer Fangemeinde anwesend war, wurde souverän gewonnen. Im zweiten Spiel gegen Starnberg gelang den Mädchen die Sensation: Fast jeder Wurf war ein Treffer und nach knapp 9 Minuten ging das Spiel vorzeitig an die Mannschaft der Arnoldus Grundschule. Im dritten Spiel gegen Tutzing machten die Sportlerinnen alles klar: Ein mehr als verdienter Sieg für unsere Schule!

Am 26. März 2014 fand in Herrsching das diesjährige Völkerballturnier der Jungen statt. Die Mannschaft der Arnoldus Grundschule belegte dabei einen sehr guten 2. Platz!

Eine gute alte Tradition an unserer Schule ist der Kinderinfonachmittag, an dem ehemalige Schüler für unsere jetzigen Viertklassler über die verschiedenen Schularten informieren. Wie könnte es besser sein, als wenn man jemand direkt befragen kann. Wie ist es mit den AG´s an den verschiedenen Schulen? Wie lange braucht ihr für die Hausaufgaben und wie lange lernt ihr? Bleibt Zeit für Hobbys? Wie lange sind eure Pausen? Was habt ihr für Fächer und wie viele Exen schreibt ihr pro Jahr? Was ist das besondere an den i-Pad-Klassen an der Gautinger Realschule? Wie lange fahrt ihr an die Realschule nach Herrsching?

Nach drei praktischen Übungseinheiten mit den Verkehrspolizisten war es nun so weit: Nachdem alle die theoretische Fahrradprüfung bestanden hatten ging es nun an die praktische Prüfung. Anfahren, an Hindernissen vorbeifahren, rechts- und linksabbiegen, die verschiedenen Verkehrszeichen richtig beachten - das alles war nun kein Problem mehr und alle freuten sich über die Urkunde, den Wimpel und den Fahrradausweis. Einige besonders gute Schüler durften sogar einen Ehrenwimpel in Empfang nehmen, der nur für fehlerlose Leistungen vergeben wird.

Schulzahnärztin Frau Dr. Brigitte Schmidtner besucht momentan Schulen im Landkreis Starnberg zur gemeinsamen Gruppenprophylaxe im Auftrag der LAGZ Bayern:

Sie ist  immer wieder gern gesehener Gast in unserer Schule und vertiefte im März an mehreren Vormittagen in allen 17 Klassen das Wissen um die eigenen Zähne und die Notwendigkeit sorgfältiger Zahnpflege.

Mit Hilfe von Dr. Dentulus, dem Löwen, erfuhren die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes 'Rund um das Thema Zähne und Zahnpflege': Wie ist ein Zahn aufgebaut? Wie viele Zähne hat ein Kind bzw. ein Erwachsener? Was ist eigentlich 'Karies'? Was ist für meine Zähne gesund (sinnvolle Ernährung)? Wie putze ich meine Zähne richtig?

Mit Eifer und Elan waren die Kinder dabei, als sie unter fachkundiger Anleitung und dem prüfenden Blick der Zahnärztin zeigen durften, wie gut sie das Zähneputzen beherrschen. Erkrankungen wie Karies können durch richtige Pflege vermieden werden.

In jeder Jahrgangsstufe wurde ein spezielles Thema ausführlich behandelt. In den 4. Klassen ging es dieses Mal um Zahnspangen. Im Alter von 10 Jahren haben viele Kinder eine Zahnspange. Dies verlangt besondere Pflege. Anhand von Bildern wurde den aufmerksamen Mädchen und Jungen genau erklärt, worauf es beim Reinigen der Zähne bzw. der Spange ankommt. Neben der gründlichen Mundhygiene zuhause ist eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt zudem wichtig.

Der spektakuläre Ausklang mancher Unterrichtsstunde bestand darin, dass die Schüler zusammen mit Frau Dr. Schmidtner eine Zahnpasta zauberten. Wie das alles aber funktionierte, das bleibt ihr Geheimnis und vielleicht hatte auch ihr Assistent Dr. Dentilus seine Finger bzw. Pfoten mit im Spiel?

Speed 4 ist ein Lauf- und Sprintparcours, der über ein computergesteuertes Lichtschrankensystem eine genaue Messung verschiedener Laufdaten erlaubt.

Das Bewegungsprojekt wird seid 2010 bundesweit an Grundschulen durchgeführt.

Im Vordergrund steht dabei, dass die Kinder nicht gegeneinander laufen, sondern ihre persönlichen Laufzettel auf einer Auswertung erhalten. Somit gibt es keine Verlierer, jedes Kind kann seine individuelle Leistung verbessern und so Erfolgserlebnisse erzielen.

Die Gesamtzeit wird als Summe von Reaktion-, Sprint-, Wende- und Slalomzeit berechnet.

Sag JA zu dir und NEIN im richtigen Moment! So lautete der Titel des Theaterstücks des Münchner Vereins Power Child e.V., das allen 17 Klassen in mehreren Aufführungen an der Arnoldus Grundschule am 27.01.2015 präsentiert wurde. Damit will die Schule in Zusammenarbeit mit den Eltern zum Schutz und zur Stärkung der Kinder gegenüber ungebührlichen Über- und Angriffen von Erwachsenen aber auch anderen Kindern  beitragen. Im Mittelpunkt steht dabei eine Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Selbstbehauptung als Prävention, um Situationen der Verführung richtig einschätzen zu können.

In dem Stück hilft den Bühnenkindern Anna und Anton ein zwei Meter langer, rot-weiß gestreifter Stab, andere in ihre Grenzen zu verweisen.

Mithilfe des Grenzstabs kann „Linus, der Grenzenzieher“ sowohl den Protagonisten wie auch den Kindern im Publikum die Bedeutung von Grenzen sehr anschaulich erläutern. „Eine Grenze macht die Dinge erst zu dem, was sie sind – so wie die Gitterstäbe einen Löwenkäfig oder die Wände ein Haus.“

Nach der Verdeutlichung dieser Bilder geht Linus zur inneren Grenze jedes Einzelnen über; eben jene Grenze, die man braucht um sich wohl zu fühlen. „Und das Tollste an dieser Grenze ist: Man kann sie auf- und zumachen. Wenn Ihr jemanden umarmen wollt, macht Ihr sie auf – und wenn Ihr ihn nicht umarmen wollt, dann macht Ihr sie zu.“

Durch die Verinnerlichung des Nein-Sagens sollen die Kinder ihre persönliche Grenze verteidigen und klar sagen, was sie möchten und was nicht.

In dem Theaterstück wurde den Schülerinnen und Schüler der Arnoldus Grundschule deutlich gemacht, dass jeder Mensch Grenzen hat, die er selbst öffnen oder auch selbst schließen kann, und man lernen muss, die Gefahr zu erkennen, wenn solche selbst gesetzten Grenzen durch Andere missbräuchlich verletzt werden könnten.

Ein liebevoll dekorierter Stand des Fördervereins lockte zahlreiche Besucher an. Von Engelchen und Sternchen über Lavendel- und Kirschkernkissen gab es allerhand Geschenkideen.

Der Chor unter Leitung von F. Umbreit erfreute das Publikum mit zahlreichen Advents- und Weihnachtsliedern.

Am 5. Dezember kam der Nikolaus in seinem prächtigen Bischofsgewand zu Besuch in die ersten Klassen. Die Kinder empfingen ihn freudig mit Liedern und Gedichten. Natürlich hatte er den Kindern auch etwas in seinem großen Sack mitgebracht. Selbst mancher Zweitklässer schaute aus dem Fenster in der Hoffnung, einen kurzen Blick auf den Nikolaus zu erhaschen. Nachdem es an der Tür geklopft hatte, waren sich die Kinder nicht mehr sicher - war es nun der echte Nikolaus oder nicht?

Wie in den letzten Jahren wurde im November 2014 wieder einmal zur "Aktion Weihnachtsfreude" aufgerufen. Unsere Schüler und deren Eltern packten für die armen Menschen in Rumänien Pakete mit dem Allernötigsten, das dort oft fehlt. Viele Familien bekommen auf diese Weise Grundnahrungsmittel, Spielzeug und Kleidung. Die Klasse 4c half den engagierten Müttern beim Einpacken der Pakete in Privatautos und schickte dabei auch ihr gemeinsames Klassenpaket mit auf den Weg. Der Lastkraftfahrer, der nun den weiteren Transport nach Osteuropa übernimmt, hofft, dass er pünktlich zum Weihnachtsfest wieder zurück in Deutschland ist. Alle Beteiligten sind sich einig, dass die Pakete große Freude bereiten werden.

So glücklich leuchten unsere ABC-Schützen auf dem Schulweg!