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Leseförderung und Medienerziehung mit Zeitschriften von der Stiftung Lesen gefördert

Was haben "Micky Maus", "Geolino", "Dein Spiegel" und andere Zeitschriften gemeinsam?
Zusammen mit rund 30 weiteren Titeln verführen sie jährlich einen Monat lang Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland zum Schmökern.

Jeden Frühling bieten von der "Stiftung Lesen" frei Haus gelieferte altersgerechte Zeitschriftenpakete im "Zeitschriftenmonat" auch unseren 3. und 4. Klassen kostenlos aktuellen Lesestoff und vielfältige Anknüpfungspunkte. Durch ihre Themenvielfalt berücksichtigen Zeitschriften die individuellen Interessen und Bedürfnisse ihrer jungen Leser, spiegeln die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen wider und üben dadurch eine ganz besondere Faszination aus. Die intensive Auseinandersetzung und die pädagogische Begleitung im Rahmen von „Zeitschriften in die Schulen“ stärken junge Menschen in ihrer Interessen- und Persönlichkeitsentwicklung und befähigen sie zu einem eigenständigen wie auch kritischen Umgang mit verschiedenen Medien. Seit Beginn im Jahr 2003 haben über zwei Millionen Schülerinnen und Schüler an Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen von dem Projekt profitiert.

Erfreulicherweise kann auch die Arnoldus Grundschule von diesem interessanten Angebot Gebrauch machen. Die Lehrer verknüpfen dies mit dem Thema aus dem Heimat- und Sachunterricht "Medien als Fenster zur Welt". Teilweise erarbeiten die Kinder selbständig Portfolios. Nachdem der Begriff "Medien" geklärt ist, werden verschiedene Informations- und Kommunikationsquellen und deren Anwendungsmöglichkeiten miteinander verglichen. Daran schließt sich das Thema "Werbung" an, das anhand des Zeitschriftenmaterials auch anschaulich behandelt werden kann. So werden den Schülern Hilfen geboten, wie sie Medien gezielt auswählen, sinnvoll beurteilen und richtig bewerten können. Eine wichtige Aufgabe der Grundschule ist es, dass sich die Medienerfahrung nicht auf einmalige Projekte, besondere Anlässe oder Gespräche beschränkt, sondern dass sich die Schüler kontinuierlich, situations- und alltagsbezogen damit auseinandersetzen, wie auch im Lehrplan plus gefordert wird.