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Kinder stärken-Konflikten vorbeugen

Ein positives Schulklima liegt uns sehr am Herzen. Deshalb gibt es verschiedene Maßnahmen um Kinder in ihrem Sozialverhalten zur Verantwortung für die Gemeinschaft zu erziehen.

Schulverfassung

In der mit dem Elternbeirat gemeinsam erstellten Schulverfassung, die Kinder, Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte zu Beginn der Schulzeit unterschreiben, sind verbindliche Grundlagen für gutes Lehren und Lernen aller am Schulleben beteiligten vereinbart, wie zum Beispiel der respektvolle und offene Umgang mit Ansichten anderer.

In der Schulverfassung sind auch die sechs Schulmottos verankert. Dabei wird von Ferien zu Ferien auf eines der Mottos ein Schwerpunkt gelegt. Täglich wird besprochen wie das aktuelle Motto umzusetzen war.

Klassenrat

Des Weiteren erfolgt ab der ersten Klasse die Einführung des Klassenrats. Er dient der Förderung von demokratischem Miteinander der Kinder und tagt einmal in der Woche.

Schülerrat

Der Schülerrat ist das demokratische Forum der Schule, in dem die Klassensprecher der 3. und 4. Klassen über ausgewählte Themen beraten, diskutieren und entscheiden. Der Schülerrat vertritt die Interessen der Schulgemeinschaft.

Streitschlichter

Durch die Ausbildung von Kindern zu Streitschlichtern lernen die Kinder von Anfang an ein kindgerechtes Konfliktmanagement. Hierbei machen sie sich die Friedenstreppe zu Nutze, anhand derer kleinere Konflikte der Kinder besprochen werden können. Streitschlichter sind in jeder Pause als Ansprechpartner für die Kinder auf dem Pausenhof.

Erziehungsmediatoren und Beratungslehrer

Die Schule verfügt über zwei Erziehungsmediatorinnen, die zweimal in der Woche Raum bieten, Konflikte ausführlich zu besprechen. Dies geschieht immer in Rücksprache mit der zuständigen Klassenlehrkraft und der Schulleitung. Bei auftretenden Konflikten können auch immer die für die Schule zuständige Beratungslehrerin und Schulpsychologin hinzugezogen werden.

All diese Maßnahmen tragen dazu bei, ein nachhaltig gutes Klassenklima und einen achtsamen Umgang miteinander zu entwickeln. Jeder in der Schulfamilie soll eine Haltung des Hinschauens pflegen und Verantwortung übernehmen. Die Erziehung der Kinder zu sozial kompetenten Menschen ist gemeinsame Aufgabe der Bildungseinrichtung und der Eltern.