Theater: Prinzessin Tausendschön und Prinz Superschlau

Es war einmal ein König, der hatte sechs Töchter, schön wie Blumen: Lilia, Dalia, Calla, Jasmina, Rosa und Tausendschön. Aber sechs Töchter, auch wenn sie alle Prinzessinnen sind und schön wie die Blumen, kosten Geld. Sehr viel Geld! Und Geld hatte König Florian der Erste leider nicht so viel. Deshalb wollte er seine sechs Töchter auch möglichst bald verheiraten, damit andere für sie bezahlen sollten. Zuerst sollte die Älteste, Prinzessin Tausendschön heiraten. Aber das war leider gar nicht so einfach. Denn Prinzessin Tausendschön war nicht nur schön, sie war auch eingebildet. Es war nicht leicht, den passenden Prinzen für sie zu finden.

Den musikalischen Auftakt machte die Klasse 4a mit dem Lied 'Es freit ein Prinzlein Superschlau'.

Die Erzählerin stellte die Prinzessinnen dem Publikum vor.

Sechs Prinzen lud der König in sein Schloss ein, damit diese Prinzessin Tausendschön von sich überzeugen konnten. Doch keiner war ihr gut genug…

Als letztes stellte sich Prinz Superschlau vor, welcher dann auch seinem Namen alle Ehre machte. Nachdem Prinzessin Tausendschön nämlich auch Superschlau ablehnte und König Florian daraufhin die Nase voll hatte von der Ablehnung seiner Tochter gegenüber allen Prinzen, entschied er, das sie den nächsten dahergelaufenen Idioten heiraten muss. Prinz Superschlau setzte dies in die Tat um, verkleidete sich dementsprechend und bekam so Tausendschön zur Frau.

Tausendschön war über die Entscheidung ihres Vaters gar nicht glücklich. Aber es blieb ihr nichts anderes übrig, als mit ihrem Ehemann mitzugehen.

 

Die arme Tausendschön musste selbst in der Schlossküche arbeiten, um Geld zu verdienen.

 

 

 

Aber wie jedes Märchen ging auch dieses gut aus: Der arme Idiot entpuppte sich nämlich als Prinz Superschlau. Darüber war nicht nur der König froh…

 

 

 

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

 

 

 

 

Pia Dömisch, die Leiterin der Schulspielgruppe, mit Prinzessin Tausendschön und Prinz Superschlau.