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Theater "Juli 2108"

In der letzten Schulwoche des Schuljahres 07/08 führte die Theatergruppe, die aus Schülern der 4. Jahrgangsstufe bestand, das Stück „Juli 2108“ auf. Wie der Titel schon vermuten ließ, handelte es sich um ein futuristisches Theaterstück. Die jungen Schauspieler zeigten, wie Schule eventuell in 100 Jahren aussehen könnte: Roboter erleichtern (oder erschweren) den Alltag der Kinder und im Unterricht ersetzen Computer die menschlichen Lehrer. 

An ihrem letzten Schultag im Juli 2108 entdeckten die vier Kinder des „Lernabschnitts 4“ Manina, Valipa, Tassilina und Taruda eine Datei aus dem Jahre 2008. Die darin gespeicherten Fotos zeigten das schöne und bunte Schulleben aus dieser Zeit und brachten die Mädchen zum Staunen und Schmunzeln. Plötzlich gab es einen Stromausfall und das Entdecken der „fremden Welt“ hatte ein Ende. Aber dieser Stromausfall hielt viele Überraschungen bereit… Da die Computer ohne Strom nicht funktionierten, durften die vier Mädchen zum ersten Mal mit richtigen Lehrerinnen lernen und arbeiten. Diese waren bisher ausschließlich über den Bildschirm zu sehen! Voller Freude lernten die Schülerinnen und Lehrerinnen ein „Uraltwerkzeug“, nämlich die Schere kennen und bastelten gemeinsam Fensterbilder. Auch den legendären Stift, im Jahre 2108 ersetzt durch einen Stick, bekamen sie zu Gesicht. All diese Ereignisse machten diesen letzten Tag zu dem schönsten Erlebnis ihrer bisher anonymen und langweiligen Schulzeit.

Und so kam es, dass die Schauspieler der 4. Klassen am Ende des Stückes folgenden Abschiedssatz sprachen:

„Wir verabschieden uns vom Lernabschnitt 4. Nach dem Kindergarten ist nun auch schon Schluss mit der Grundschule. Wir wünschen allen, dass wir auch weiterhin richtige Lehrerinnen und Lehrer erleben dürfen. Macht` s gut, wo immer ihr jetzt hingeht!“

Diese erkenntnisreiche Verabschiedung wurde unterstützt durch die Klasse 4a mit dem Lied „Bildschirm an und Bildschirm aus“ (angelehnt an „Alte Schule, altes Haus“).

Die Zugabe war ein Schulsketch mit dem Titel „Ordnung beginnt im Kopf“.