Am 21.01.2013 besuchte Sofija Molchanova, eine berühmte Klarinettistin aus der Ukraine die dritten und vierten Klassen der Arnoldus Grundschule.

"Rhapsody in school" ist ein ehrenamtliches Engagement von Künstlern, die durch ihre Schulbesuche versuchen Schülerinnen und Schüler zu motivieren, klassische Musik anzuhören und ein Instrument zu erlernen. Dieses Mal hatten die dritten und vierten Klassen die einmalige Gelegenheit, die berühmte Musikerin hautnah mitzuerleben.

Nachdem die Künstlerin einige Stücke vorgespielt hatte, wurde sie von zwei Schülerinnen interviewt!

Schülerin: Liebe Frau Molchanova,wie sind Sie so berühmt geworden?

S. Molchnova: Ich war ganz fleißig und habe sehr viel geübt. Nach einiger Zeit war ich in der Musikbranche bekannt.

Schülerin: Wann haben Sie angefangen, Klarinette zu spielen?

S.Molchanova: Ich war 8 Jahre alt!

Schülerin: Haben oder hatten Sie ein großes Vorbild?

S.Molchanova: Meine größten Vorbilder waren meine Eltern. Mein Vater war auch mein erster Klarinettenlehrer.

Schülerin: Was mögen Sie in an ihrem Beruf am meisten?

S.Molchanova: Am schönsten ist es für mich den Leuten, die meine Musik hören, Freude zu bereiten. Auch ist es spannend, so viel zu reisen und immer neue Personen kennen zu lernen.

Schülerin: In welchen Ländern waren Sie schon zum Musizieren?

S.Molchanova: Ich bin schon sehr viel gereist in meinem Leben. Ich war schon in Frankreich, Italien, Israel, der Schweiz und sogar in Indonesien.

Schülerin: Was mögen Sie gar nicht am Ihrem Beruf?

S.Molchanova: Am schwierigsten fällt mir das Üben, vor allem immer dann wenn ich gar keine Lust dazu habe. Manchmal übe ich bis zu sechs Stunden am Tag.

Schülerin: Welche Hobbies haben Sie außer Musik?

S. Molchanova: Ich lese und koche sehr gerne. Wenn ich Zeit habe, gehe ich zum Ausgleich schwimmen.

Schülerin: Eine letzte Frage haben wir noch. Was war das Peinlichste, was Ihnen bei einem Auftritt je passiert ist?

S.Molchanova: Das weiß ich noch ganz genau. Es war in meiner Anfangsphase an der Musikhochschule. Während des Auftritts wollte mein Notenständer nicht halten. Ständig wackelte er und die Noten fielen mir immer wieder runter. Das war sehr unangenehm.

Schülerin: Herzlich Dank Frau Molchanova, dass Sie heute bei uns waren. Wir haben viel gelernt.

S. Molchanova: Sehr gerne. Es ist eine große Freude für mich in Schulen etwas von mir und meiner Klarinette zu zeigen.

 

Nach dieser tollen und lehrreichen Vorstellung, verabschiedeten die Schüler und Lehrer ihren prominenten Gast mit viel Applaus, zahllosen Autogrammwünschen und jeder Menge Lust auf mehr "Rhapsody in school."