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Das galaktische Lesecafé-Mit Überschall ins All

Der Countdown für das große Weltraumabenteuer lief am 28. November 2013 in der Arnoldus Grundschule. In Anlehnung an die galaktische Radionacht des ARD-Kulturradios fand das erste Lesecafé der 2. und 3. Klassen statt. Unter dem Motto "Mit Überschall ins All", wurde die Aula der Grundschule in einen Weltraum verwandelt. Anschaulich wurde den Besuchern gezeigt, wie die Planeten um die Sonne kreisen. Dabei kam so mancher ins Staunen.

Das Ganze wurde auch noch von einem "teacher aus dem All" erklärt.

Anschließend lasen die Schüler und Schülerinnen der Klasse 2d die Bilderbuchgeschichte der kleinen Weltraumschnecke "Mirabel" vor. Die Bilder dazu wurden über das Whiteboard animiert.

Danach konnten die Kinder und auch die Erwachsenen in spannende Geschichten eintauchen und ihre Fantasie auf Entdeckungsreise in die sagenhafte Welt des Alls schicken. Zu dieser aufregenden Reise führte ein Wegweiser.

Wer schon immer einmal wissen wollte, welche Planeten es gibt und wie weit die Erde von der Sonne entfernt ist, kam im Schmökerzimmer voll auf seine Kosten. Hierzu stellten sogar die Schüler ihre eigenen "Bücherschätze" zur Verfügung.

Aber auch im Computerraum konnte man sein Wissen über den Weltraum erweitern. Nachdem die Schüler sich ausreichend über das All informiert hatten, gab es anschließend ein Online-Quiz zu lösen.

Natürlich gab es auch verschiedenste Hör-, Vorlese- und Filmzimmer. Hier konnte man es sich in schöner Atmosphäre gemütlich machen und jede Menge über den Weltraum erfahren. In den Zimmern wurden nicht nur themenbezogene Hörbeispiele abgespielt, sondern auch von Lehrern und einigen Eltern vorgelesen. 

Wem das noch nicht reichte, der konnte im Wissenszimmer sein Wissen unter Beweis stellen. Hier wurde gemeinsam geknobelt und gerätselt.

Natürlich gab es für jedes durchlaufene Zimmer einen Stempel auf dem Laufzettel.

Der gemeinsame Abschluss fand wieder in der Aula statt. Hier kam es zur großen Verlosung des Lesecafés. In einer selbst gebastelten Weltraumtrommel, wurde unter 370 Schülern der Gewinn verlost: Eine gemeinsame Nacht in der Schule vor dem Radio. Und was wird da gehört? Natürlich die ARD-Radionacht: "Mit Überschall ins All."

Mit dem Tanz: "Mit Überschall ins All", verabschiedeten sich dann die zweiten und dritten Klassen von ihren Gästen und dankten allen für ihr zahlreiches Kommen.

ARD-Radionacht für Kinder-ARNOLDUS I gestartet!

Acht glückliche Gewinner gab es bei der Verlosung im intergalaktischen Lesecafé.

Diese bunt gemischte Gruppe aus den ersten bis vierten Klassen und zusätzlich vier Schüler aus dem Antolin-Leseclub begaben sich am Abend des 29.11.2013 auf eine spannende Reise in den Weltraum. Begleitet wurden sie von den Chef-Astronautinnen Stefanie Strunz und Susanne Mattes. Mit Hilfe von warmen Decken und einem Radio verwandelten sie das Schmökerzimmer der Schulbücherei in eine Raumstation.

Pünktlich um 20 Uhr ging es los. Beim Blick aus dem dunklen Zimmer auf den erleuchteten Kaminhof kam man sich fast wie auf einem Weltraumbahnhof vor!

Schon bald mussten die Radio-Astronauten über Funk die erschreckende Nachricht zur Kenntnis nehmen, dass soeben ein Kind namens Kimmi aus Berlin in den Weltraum entführt worden war. Mit Spannung verfolgten alle die Geschichte, die in Fortsetzungen gesendet wurde, und alle Kinder gaben eifrig Vermutungen und Tipps in das Gästebuch im Internet ein.

Einmal gelang es den glücklichen Gewinnern sogar, mit einem Handy bis zum Anrufbeantworter des Senders in Köln vorzudringen!

Zwischendurch stärkten sich alle mit Astronautennahrung, die verdächtig nach Schokolade schmeckte, und eiskalten galaktischen Nebeln aus dem Glas. Außerdem versuchten Lehrer und Schüler, die eingeworfenen Zettel aus der Lostrommel zu sortieren und zu zählen, was aber angesichts der großen Menge nicht gelang.

Ob die arme Kimmi am Ende wieder zu ihrer Familie zurückkehrte, konnten die Gruppe leider nicht in Erfahrung bringen, weil der Weltraumflug bereits um 22 Uhr mit der glücklichen Landung am Weltraumbahnhof in der Talhofstraße endete.